Das Spiel: Dinamo Moskau - Lokomotive Moskau 1:3 (0:0). Im Derby gegen Lok lief schief, was nur schieflaufen konnte. Der Platz in der Arena Khimki war in erbärmlichem Zustand, der 1:0-Treffer von Andreij Woronin wurde vom Schiedsrichter nicht gegeben, dafür erhielten die Weiß-Blauen einen Elfmeter gegen sich, obwohl das Foul knapp vor dem Strafraum war. Daraus resultierte eine Niederlage, obwohl Dinamo das bessere Team war. "Der beste Spieler bei Lokomotive war heute der Schiedsrichter", schimpfte Dinamo-Trainer Dan Petrescu.
Die Tore: 0:1 N'Doye (50.), 1:1 Noboa (57.), 1:2 Samedow (73./FE), 1:3 Tkatschew (90.).
Besonderes Vorkommnis: Rote Karte gegen Douglas (Dinamo) wegen einer Notbremse (72.).
Kevins Arbeitstag: In der 88. Minute ging für Kevin eine lange Leidenszeit zu Ende. Da wurde er für Andreij Woronin eingewechselt - und stand nach seiner Adduktorenverletzung zum ersten Mal seit vier Monaten wieder bei einem offiziellen Spiel auf dem Platz. Leider viel zu kurz, um noch etwas zu bewirken.
Das sagt Kevin: "Es war natürlich schön, wieder auf dem Platz zu stehen, nach solch einer langen Verletzungspause. Auch wenn es heute leider nur ein paar Minuten am Schluss waren. Wir haben unverdient verloren, mehr möchte ich zu diesem Spiel nicht sagen."